Ich war bei uns in der Gegend evangelisieren. Während ich an einem Bahnhof stand und betete, sah ich auf der anderen Straßenseite eine Frau in einen Supermarkt gehen. Als sie wieder rauskam, nutzte ich meine Gelegenheit, sie anzusprechen.
Wir unterhielten uns recht lange und sie erzählte mir von ihrer Vergangenheit. Sie hatte eine sehr kaputte Vergangenheit und auch ihr jetziges Leben schien nicht das Beste zu sein. Es war ein gutes, aber auch herausforderndes Gespräch für mich, da man merkte, dass sie auch geistlich ziemlich verwirrt war, da sie des öfteren sagte, dass sie Gott sei! Naja!
Zum Schluss als sie gehen wollte, fragte ich sie noch, ob ich für irgendetwas beten darf, wie z.B. körperliche Beschwerden oder ähnliches. Sie erzählte mir, dass sie Schmerzen am Lendenwirbel hat und ich durfte für sie beten. Ich segnete sie und befahl den Schmerzen zu verschwinden. Sie sagte, dass es besser geworden sei, aber immer noch Schmerzen zu spüren sind. Ich durfte noch einmal für sie beten. Diesmal aber machte ich es anders:
Ihre Tochter und eine Freundin der Tochter standen die ganze Zeit um uns herum und ich fragte, ob sie auch mal beten möchten. Sie bejahten und legten ihre Hände auf den Rücken der Frau. Ich betete vor und die 2 Mädchen beteten nach. Diesmal verschwanden die Schmerzen völlig. Die Frau spürte wie ihr Rücken warm wurde und kribbelte. Die Schmerzen waren völlig weg. Danke Jesus! Ich weiß jetzt nicht genau, wie ich das ganze Theologisch begründen soll, aber eins steht fest: Gott ist gut und lässt sich nicht in eine Box packen! Amen!
Danach betete ich noch für die Freundin der Tochter und der Heilige Geist schenkte mir prophetische Worte für das Mädchen. Wir verabschiedeten uns voneinander und gab ihnen noch meine Kontaktdaten. Gott ist gut!